Kirche zum Heiligen Abend
Wie in jedem Jahr begeisterten die Kinder am 24.12. in der Kirche Altenau und Fichtenberg wieder mit einem wunderschönen Krippenspiel zur Christmette.
Kerstin, Kati und Anke, die die Geschichte mit den Kindern einübten und für die Requisiten sorgten, konnten die Rollen gut besetzen. Gern kommen die Kinder aus Fichtenberg, Altenau und auch ein Mädchen aus Mühlberg.
Die Weihnachtsgeschichte wird 2mal nacheinander gespielt, in der Altenauer und in der Fichtenberger Kirche, denn das Krippenspiel gehört ja dazu.
Sehr schön in die Rollen geschlüpft, kreativ ausgestaltet, mit viel Hingabe und fast schon in Schauspielkunst präsentierten die Kinder die Geschichte und hoben den Gedanken von Weihnachten sehr schön hervor.
„Die farbigen Strahlen des Sternes, die erst nur der alte Hirte Micha sehen konnte, brachten die Botschaften. Doch als er dem kleinen Hirtenjungen Benjamin sein Geheimnis verriet und auch er mit dem heiligen Wasser seine Augen befeuchten durfte, konnte auch Benjamin das farbige Strahlen sehen….
Grüne Strahlen, stehen dafür, dass kein Mensch & Tier Hunger erleiden soll. Die roten, dass Keiner Durst leiden muss.
Das jeder ein Dach über dem Kopf hat, war die Botschaft der blauen Strahlen.
Das Hoffnungszeichen, alle Menschen sollen in Würde leben, niemand soll frieren oder in Schande leben, strahlte gelb.
Und die violetten Strahlen sagten den Hirten, dass Gott will, dass die Menschen füreinander da sind und das Menschen und Tiere in Frieden leben können.
Von jedem der farbigen Strahlen-Wünsche nahmen die Hirten und konnten diese dem Jesus-Kind schenken.“
Durch diese Wünsche, für uns selbstverständlich, wurden die Gemeinden doch nachdenklich.
Begleitet wurden die Gottesdienste zum Heiligen Abend durch die wunderschönen, unter die Haut gehenden, zweistimmigen Flötenstücke, gespielt von Linda und Kerstin. Die Gemeindelieder erhielten durch die Saxofon-Begleitung von Linda ihre ganz persönliche Note in den wunderschön ausgeschmückten Kirchen.